Worum es geht

Beschreibung

Mit Behrens, Corinth, Slevogt und Trübner gehörte Strathmann zum Kreis der Münchener Sezessionisten. Hier begegneten sich impressionistische Tendenzen mit dem Symbolismus des Fin de Siècle und dem beginnenden Jugendstil. Strathmann arbeitete zugleich als Maler, Illustrator (für die Zeitschrift „Pan") und als Designer. In diesem Bild fügt er ganz im Sinne des Symbolismus unterschiedlichste Bildgegenstände zu einer mystisch-suggestiven Komposition zusammen. Mit dem lasziv vor dem Kreuz sich räkelnden Akt gelingt Strathmann eine kalkulierte Provokation des konservativen Münchner Publikums in der Nachfolge des französischen Symbolisten Félicien Rops.

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