Worum es geht
Beschreibung
In der Nähe von Säckingen, wo diese oberrheinische Ansicht entstand, hat Thoma mehrfach gemalt. Der Einfluss der Schule von Barbizon und die Beziehungen zu Leibl und Böcklin in den siebziger Jahren erklären die leuchtende Üppigkeit der Grün- und Blautöne, die dem Bild die frühlingshaft-klare Stimmung geben. In der Landschaftsmalerei lag die eigentliche Stärke des Malers, dessen spätere Werke häufig von akademischer Trockenheit sind. Thoma lebte zu jener Zeit in Frankfurt und beendete seine Laufbahn nach der Jahrhundertwende als Karlsruher Galeriedirektor und Akademieprofessor.
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