Worum es geht
Beschreibung
Wilhelm I. (1781-1864), ab 1816 König von Württemberg, ließ sich in slavischer Reitertracht malen. Die Tracht war ein Geschenk des russischen Zaren. Schärpe und Ordenskreuz gehören zur württembergischen Uniform und weisen auf die Allianz der Herrscherhäuser, die sich in der Heiratspolitik fortsetzte. Wilhelms zweite Gemahlin Katharina war eine Tochter des Zaren. Dieses Bild des Königs, der als nüchtern und praktisch beschrieben wird, fand als Litographie in württembergischen Amtsstuben weite Verbreitung. Auf seine Veranlassung hin wurde 1883 bis 1843 das Museum der Bildenden Künste errichtet, die heutige Alte Staatsgalerie.
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