Worum es geht
Die Werke der Bildhauerin und Objektkünstlerin Christiane Möbus sind in der Regel ebenso rätselhaft wie eigenwillig und entziehen sich aller vordergründigen Interpretation. Mit Fundstücken, die sie im Sinne der Kunstform des »Objet trouvé« in neuen Zusammenhängen arrangiert, stellt Möbus seit den 1970er Jahren minimalistische, metaphernreiche Ensembles zusammen, die ein poetisches Bild jenseits aller logischen und kausalen Zusammenhänge erzeugen. Ihre Arbeiten beschäftigen sich dabei stets mit aktuellen Fragestellungen, gesellschaftlichen Prozessen sowie Aspekten der Mythen- und Legendenbildungen. Neben ihrer künstlerischen Arbeit ist die in Celle geborene Christiane Möbus seit 1982 als Professorin an Kunsthochschulen in Hamburg, Braunschweig, Berlin und Göteborg tätig.
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