Worum es geht
Beschreibung
Die Büste einer ideal-schönen jungen Frau lässt sich als Personifikation der Thalia - »der Festlichen« oder »Blühenden« - identifizieren. Sie zählt zu den neun Musen, den Schutzgöttinnen der Künste aus dem Gefolge Apolls und war der Komödie zugeordnet. Als Kennzeichen trägt Thalia hier den blühenden Efeukranz in den hochgebundenen Locken. Distelbarth, der auch die große Sandsteinvase neben dem Kammertheaterflügel der Neuen Staatsgalerie schuf, war Schüler von Dannecker und Scheffauer an der Stuttgarter Hohen Karlsschule. Zwischen 1792 und 1799 arbeitete er in Italien, insbesondere in Rom und Neapel, während dieser Zeit entstand auch seine »Thalia«. [IB]
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