Gruppensex

41FD1C6AFD3147E6A1D7C5F09F2041B8

Worum es geht

Beschreibung

Vier amorphe Formen lagern auf einer quergestreiften Fläche - der nach oben geklappte Bildraum ist charakteristisch für die Arbeiten von Maria Lassnig. Den abstrakten, überlappenden Gebilden einzelne Extremitäten zuzuordnen bleibt der Fantasie überlassen. Die Österreicherin betonte hier ganz das Körpergefühl ohne Kopf. Ab Ende der 1950er Jahre machte sie den eigenen Körper zum Thema ihrer Kunst. Anfangs nannte sie diese Arbeiten »introspektive Erlebnisse«, während ihrer Zeit in den USA (1968-1980) bezeichnete die Künstlerin sie als »body-awareness-paintings«. Während des Malens versuchte sich Lassnig ganz auf sich einzulassen. Sie schloss die Augen, stopfte die Ohren zu und konzentrierte sich ausschließlich auf das, was sie spürte, wie ihr Leib, ihre Gliedmaßen sich dehnten oder zusammenzogen, wie sie einfielen oder aufquollen.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns