Worum es geht

Beschreibung

Die Fratzen der Wasserspeier hoch oben an der Fassade der Kathedrale Notre Dame in Paris waren seit dem 19. Jh. ein beliebtes Motiv der Künstler. In dieser Farblithographie grinst eines dieser Monster in den Sternenhimmel, während unter ihm die Metropole an der Seine im nächtlichen Lichterglanz erstrahlt. Karl Schmoll von Eisenwerth war im Jahr 1900 zu einem Studienaufenthalt in Paris und hat das Motiv von dort mitgebracht. Zwischen 1899 und 1901 studierte er an der Akademie in München und unternahm anschließend die fast schon obligatorische Künstlerreise nach Italien, begleitetet von Paul Klee und Hermann Haller. 1907 wurde Schmoll von Eisenwerth als Professor für »Ornamenten- und Figurenzeichnen, Aquarellieren und dekoratives Entwerfen« an die Technische Hochschule Stuttgart berufen, 1927 bis 1929 war er auch deren Rektor.

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