Fünf gelbe Akte am Wasser

Worum es geht

Beschreibung

Die Farblithographie, im Jahr 1921 in circa 100 unnummerierten Exemplaren gedruckt und herausgegeben vom Hyperion-Verlag (Kurt Wolff) in Berlin, zeigt eines der charakteristischen Motive Otto Muellers. Von den klassischen Drucktechniken der Moderne bevorzugt Otto Mueller seit 1908 vermehrt die Lithographie. Der Holzschnitt spielt eine verschwindend geringe Rolle. Lithographieren ist für ihn wie Zeichnen. Die Blätter entstehen parallel zu seinem malerischen Werk und spiegeln häufig die Themen der Gemälde: Badende Figuren, Aktdarstellungen in Landschaften, zwischen Bäumen oder an Teichen. Von 1910 bis 1913 gehörte er der Künstlergemeinschaft Brücke an. Nach dem Kriegsdienst wurde er 1919 Professor an der Akademie in Breslau. Dort stand ihm ab 1919 auch eine Steindruckpresse zur Verfügung.

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