Worum es geht

Beschreibung

Friedrich Naumann (1860-1919) war evangelischer Theologe und ein liberaler Politiker. Er engagierte sich schon um die Jahrhundertwende für die Frauenemanzipation, gemeinsam mit Helene Lange (1848-1930) und anderen prominenten Frauenrechtlerinnen. 1907 war er Mitbegründer des Deutschen Werkbunds. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Naumann im Januar 1919 zum Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und im Juni zum ersten Vorsitzenden der am 20.11.1918 gegründeten Deutschen Demokratischen Partei (DDP) gewählt. In der Nationalversammlung gehörte er dem Ausschuss zur Vorberatung des Entwurfs einer Verfassung für das Deutsche Reich an. Nach ihm ist die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit benannt.

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