Worum es geht
Beschreibung
Imi Knoebel, ein Vertreter der Minimal Art, beschäftigte sich vor allem in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren mit Fotografie. Bei diesen Lichtfiguren handelt es sich um die abfotografierten Innenraumprojektionen zunächst geschwärzter und dann stellenweise freigekratzter Diagläser. In systematischer Reihung fügte Knoebel immer neue Linien hinzu, durch die dann das Licht auf die Projektionsfläche fiel. Durch die zufälligen Lichtbrechungen auf den im Raum stehenden Gegenständen entstanden variantenreiche Zeichnungen aus Licht, deren genauer Entstehungsprozess dem Betrachter zunächst verborgen bleibt.
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