Farbige Komposition

Worum es geht

Beschreibung

Das Blatt entstammt einem ehemaligen Heft mit Zeichnungen von Adolf Hölzel. Die noch zu erahnende Gegenständlichkeit der Figuren unterwirft sich hiergeometrischen und ornamental inspirierten Formen. Mit der fast magischen Leuchtkraft der Farben und den dicken umrandenden Strichen erinnert die Darstellung an ein mittelalterliches Glasfenster. Bereits 1914 beschäftigte sich Hölzel erstmals mit der Gestaltung von Glasfenstern, die kriegsbedingt jedoch erst 1918 im Sitzungssaal von Hermann Bahlsens Keksfabrik in Hannover eingesetzt wurden. 1928 erhielt er den Auftrag, drei Glasfenster für das Treppenhaus des Stuttgarter Rathauses zu entwerfen, vier Jahre später schuf er drei weitere für den Sitzungssaal der Pelikan-Werke in Hannover. Ein letztes für das Treppenhaus der Firma Maercklin in Stuttgart wurde noch in seinem Todesjahr 1934 ausgeführt.

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