Es ovalt Herzarbeit I

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Martin Hudelmaier heiratete im Jahr 1971 die Künstlerin Charlotte Raach und beide siedelten nach Paris über. Am 16.5.1971 entstanden die beiden farbigen Kreidezeichnungen »Es ovalt Herzarbeit I + II« (Inv. Nr. C 2001/DKM,Gr. 2442-2443), in denen die Herzen nur so herumflattern: »Ich träume von einem Orangenhain, in dem man ein Mozartquintett hört, und in dem Menschen und Tiere vom Kometen geküsst werden« (aus: Martin Hudelmaier. Poetische Sätze oder die Titel seiner Bilder, Schorndorf 1971). Hudelmaier, eigenwillig und mit durchaus schwarzem Humor versehen – so fertigte er beispielsweise seinen Sarg noch zu Lebzeiten an -, wurde zur Kunst ermuntert von Joan Miró (1893-1983), den er 1969 auf Mallorca besuchte. Nebenbei studierte der Künstler die Körperbemalungsriten verschiedener Völker, die er auch an sich selbst ausführte. Zudem beschäftigte er sich intensiv mit Astrologie.

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