Worum es geht

Beschreibung

Das Thema des »Engelsturzes« beschäftigte Rubens mehrfach. So etwa in einem um 1615/16 für die Jesuitenkirche in Lille entstandenen, heute verlorenen Hochaltargemälde oder in dem etwa zeitgleich begonnenen, 1718 verbrannten Deckengemälde-Zyklus für die Antwerpener Jesuitenkirche. Das vorliegende Blatt geht auf den Hochaltarentwurf in Lille zurück, den Vorsterman im Kupferstich virtuos umsetzte, wobei ihm ein um 1617/18 von van Dyck ausgeführtes Modello als Vorlage diente. 1621 erschien der »Engelsturz« als Teil einer Folge von Kupferstichen, bei der Rubens das Blatt dem spanischen König Philipp IV. widmete.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns