Worum es geht
Beschreibung
Der erst fünfundzwanzigjährige Künstler schuf dieses lebensvolle Porträt sehr wahrscheinlich als Auftragswerk. Dafür spricht, dass sich die Dame für die Porträtsitzung mit Pelz und Ohrringen repräsentativ herausgeputzt hat. An der klassischen Porträtmalerei seit der Renaissance ist die frontale Positionierung der Dargestellten orientiert, ebenso wie das Spiel der Hände, die neben dem Gesicht als Nebenschauplatz aus dem dunklen Grund hervorleuchten. Die auf Braun- und Beigetöne gestimmte Palette verrät Renoirs Bewunderung für Gustave Courbet, den er im Sommer 1865 in dem Dorf Marlotte erstmals persönlich kennenlernte.
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