Brustbild eines Mädchens (Blatt 4 in: Die Schaffenden, 5. Jahrgang, 2. Mappe)

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Der Ungar Béla Czóbel studierte an der Münchener Akademie und wechselte dann bis 1914 an die Pariser Académie Julian. Den Ersten Weltkrieg verlebte er in den Niederlanden, danach lebte er bis 1925 in Berlin, bevor er endgültig nach Paris übersiedelte. Sein künstlerischer Stil ist zwischen dem französischen Fauvismus und dem deutschen Expressionismus anzusiedeln. »Die Schaffenden. Eine Zeitschrift in Mappenform« erschien mit acht Jahrgängen in fünf Mappen mit insgesamt 220 Holzschnitten, Radierungen, Lithographien und Linolschnitten von 1918 bis 1922 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Weimar, von 1923 bis 1930 im Euphorion Verlag in Berlin. Der Herausgeber Paul Westheim ergriff in den »Schaffenden« die Chance, neben »Spitzenwerken« unbekanntere Positionen des frühen 20. Jahrhunderts speziell in der Graphik dem Publikum nahe zu bringen und deren Entwicklung und »Schaffen« rund dreizehn Jahre lang zu begleiten. An dem ehrgeizigen Projekt waren Künstler aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, Österreich, Ungarn und der Schweiz beteiligt.

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