Worum es geht
Eine junge Frau steht in einem kostbaren schwarzen Samtkleid, mit weißer Spitze besetzt und weißer Haube in einem Innenraum und blickt lächelnd auf den Betrachter. Mit einer goldenen Kette hat sie einen schwarzen Rock um die Hüfte befestigt, in der Hand hält sie wohl ein dunkles Papier. Das aus der Gemäldesammlung in Ludwigsburg stammende Dreiviertelporträt galt im 19. Jh. als niederländisches bzw. flämisches Werk des 17. Jh. Daran lassen nicht nur die prachtvolle schwarze Mode, sondern auch die farbstarke und lebendige Charakterisierung der Physiognomie vor einem schlichten monochromen Hintergrund denken. Im frühen 20. Jh. wurde es versuchsweise dem Münchener Barockmaler Johann de Pay zugeschrieben.
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