Worum es geht
Beschreibung
Schon früh als Werk eines »Max Heinels« geführt, scheint dieses Gemälde tatsächlich nicht von Johann Kupezky, dem es lange zugeschrieben war, sondern von dessen Schüler Hannl zu stammen. Die psychologisierende Sicht des Modelles, das sich der Betrachtung des Malers offenbar zu entziehen wünscht, teilt Hannl zwar mit seinem Lehrer, doch spricht der locker und duftig gemalte Spitzenkragen der Dame eher für die Zuweisung an den jüngeren Künstler. Die Identität der schon etwas betagten Dame ist unbekannt. Möglicherweise handelt es sich um die Mutter des Künstlers, fehlen doch repräsentative Züge, die auf eine Auftragsarbeit hindeuten würden.
Text
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