Atischa (Mappe)

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Worum es geht

Beschreibung

Seit 1958 beschäftigte sich Emil Schumacher mit der Radierung und betrieb Materialerkundungen: 1961 erschien die Folge »Atischa« mit 9 Radierungen sowie einem Text- und Titelblatt in einer braunen Mappe. Gedruckt wurde bei Kätelhön, Wamel/Soest, Herausgeber war der Abstrakta Verlag in Freiburg i. Brsg. Das Stuttgarter Exemplar ist Nr. 7 aus einer Auflage von 70. Die Titel seiner Werke, die an Mythisch-Urzeitliches gemahnen, aber auch an Orte erinnern, sind laut Aussage Schumachers meist frei erfunden. Und so könnte hier einerseits Atisha Dipamkara Srijnana (980-1054), ein indischer buddhistischer Gelehrter gemeint sein. Der Maler und Publizist Hans Platschek (1923-2000) hingegen nennt in seinem Vorwort zur Mappe einen »Reisebericht aus Atischa und das Konterfei seiner Eingeborenen« - doch scheint es dieses Land nicht zu geben. Die entfernt angedeuteten Köpfe beziehungsweise »Kopfgeburten« in den Radierungen könnten demnach beides sein oder nichts dergleichen.

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