Worum es geht

Beschreibung

Der auf Leinwand gezeichnete Entwurf lieferte die Vorlage für das Ölgemälde "Anbetung der Könige", das ehemals im Besitz der Stadt Stuttgart war und zu den Kriegsverlusten des 2. Weltkrieges zählt. Anhand der Lebendigkeit des Linienschwungs lässt die Vorzeichnung Rückschlüsse auf Hölzels eigenwillige Arbeitsweise zu: "Er beginnt mit einem Netz von konstruktiven Hilfslinien aus sich überkreuzenden Vertikalen, Diagonalen und Kreisbögen nach dem Prinzip der "divina proportione" und von Tizian abgeleiteten Triangulation, um den Aufbau des Bildes zu sichern, planimetrisch einzubinden und die Kreuzungspunkte als Zentren für seine Bildlegende zu fixieren." Aus: Karin von Maur: Hölzel als Maler am Beispiel seiner Bilder in der Staatsgalerie Stuttgart, in: Adolf Hölzel. Der Kunsttheoretische Nachlaß 1998, S. 50.

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