Abstraktes Bild

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Worum es geht

Beschreibung

Nachdem Gerhard Richter sich zu Beginn seiner Laufbahn an Vertretern des Informel (z.B. Antoni Tapiès) orientiert und zeitweise mit Blinky Palermo kooperiert hatte, erkundete er weiterhin die Grenzgebiete der Malerei. In Richters expressiv-abstrakten Bildern werden die Wirkungsmittel der Malerei nicht, wie in den »Abmalungen« nach Fotos, durch die Lockerung des Gegenständlichen, sondern durch das Gestische des scheinbar Abstrakten ausgelotet. In den eingezogenen Linien und einer vertikal in der Leinwandmitte laufenden Furche wird die Fläche innerhalb ihrer selbst mehrfach gerahmt und geteilt: Grenze und Entgrenzung des gestisch Möglichen werden dem Auge mehrfach alternativ angeboten. Es wird also nicht eine informelle Malerei wiederholt, sondern es werden Fähigkeiten der Malerei und des Bildes analytisch vorgeführt.

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