Worum es geht
Karin Sander studierte an der Stuttgarter Akademie. Sie arbeitet mit den verschiedensten Medien u.a. seit 1997 mit der 3D-Scan- und Drucktechnologie und schafft damit auch Laborsituationen im Museum. So konnten sich 2002 die Besucher der Ausstellung in der Staatsgalerie im Maßstab 1:9,6 scannen lassen, die Figürchen wurden dann in Gips-Keramik-Pulver ausdruckt und auf einem Regal präsentiert (Inv. Nr. 1317). Die 10 kleinen Collagen wiederum entstanden in den Jahren 1992 bis 1996, was sich auch in ihren numerischen Titeln zeigt (»KS 92/11«, »KS 93/125«, »KS 94/54«, »KS 94/137«, »KS 94/96«, »KS 95/57«, »KS 95/46«, »KS 95/48«, »KS 95/96«, »KS 96/32«). In solchen Serien verfolgt die Künstlerin eine postminimalistische Konzeptkunst, die in der formalen Strenge eine unerwartete Poesie offenbart.
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