Mit der Unterstützung der Freunde der Staatsgalerie Stuttgart e.V. konnten wir im letzten Jahr unsere Sammlung um ein Werk der Künstlerin Ulla von Brandenburg erweitern. Die Installation »Maskiert und vor allem – verschwiegen« wird ab sofort in unserer Sammlungspräsentation dem »Triadischen Ballett« von Oskar Schlemmer gegenübergestellt. Das Werk der Künstlerin reagiert direkt auf den ersten Akt des »Triadischen Balletts«, den Schlemmer in »heiter-burlesker « Stimmung konzipierte. Gelbe Stoffbahnen mit Schatten menschlicher Figuren treffen auf Kostüme, geometrische Objekte sowie tanzende Körper und werfen einen aktuellen Blick auf Schlemmers historisches Ballett. Die Neupräsentation in der Sammlung wird am 2.4. live von zwei Performances begleitet, die von der Künstlerin Ulla von Brandenburg in Auseinandersetzung mit dem »Triadischen Ballett« erarbeitet wurden. Um 12.30 Uhr und um 15.30 Uhr findet jeweils eine Einführung mit der Kuratorin Dr. Susanne Kaufmann-Valet statt (3 €, Treffpunkt Foyer).
Performance zu »Maskiert und vor allem – verschwiegen« mit Laurence Mayor, Giuseppe Molino, Benoit Résillot in Kooperation mit der Staatsoper Stuttgart So 2.4. | 13.00 und 16.00 Uhr | im Sammlungseintritt enthalten
Erinnern Sie sich noch an unser Video mit Teddy zu Kunst trifft Kunst? Was passiert, wenn Comedians auf Kunstwerke Alter Meister treffen? In unserer neuen Videoreihe »Kunst trifft Comedy« laden wir interessante Persönlichkeiten aus der Comedy-Szene auf ein Rendezvous in der Staatsgalerie Stuttgart ein. In den Kurzfilmen nehmen sie die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ihren ganz eigenen Rundgang durchs Museum mit und zeigen neue und erheiternde Zugänge zur Kunst. In der ersten Folge besucht uns Dodokay. Dominik Kuhn ist Produzent, Komiker und Sprachkünstler. Bekannt wurde er 2006 unter dem Pseudonym »Dodokay« durch seine zunächst bei YouTube veröffentlichten Neusynchronisationen in Schwäbisch – logisch, dass er die alten Meister auch dementsprechend interpretiert!
Ab März 2023 zieht ein neues Projekt in unser Schauatelier Wüstenrot Stiftung: Das Altarbild »Disputatio des heiligen Thomas von Aquin mit den Heiligen Markus und Ludwig von Toulouse« von Vittore Carpaccio wird dort ein Jahr lang kunsttechnologisch untersucht und restauriert. Die Tafel entstand für den Thomasaltar der Dominikanerkirche San Pietro Martire auf Murano und gehört zu den Meisterwerken der Sammlung »Barbini-Breganze«, die König Wilhelm I 1852 in Venedig erwarb. Die Restaurierungsmaßnahmen dienen dem Erhalt dieses bedeutenden Werks, das über die Jahrhunderte unterschiedliche Schäden erlitten hat. Die Untersuchungsergebnisse sollen zudem Informationen zu historischen Materialien und Techniken der venezianischen Malerei liefern.
Besuchen Sie unser Schauatelier und erleben Sie Restaurierung live! Jeden Mittwoch haben Sie die Möglichkeit, den Prozess im Schauatelier Wüstenrot Stiftung in unserer Sammlung live zu verfolgen. Der Eintritt in unsere Sammlung ist Mittwochs übrigens frei.
Ob Ausstellung, Konzert oder Workshop: Mit dem »Bildungspass Kultur« erleben Schülerinnen und Schüler im aktuellen Schuljahr vier Mal gratis eine Veranstaltung im Staatstheater Stuttgart, im Kunstmuseums Stuttgart und bei uns. Der Bildungspass Kultur möchte Schülerinnen und Schüler dazu anregen, Eigeninitiative zu entwickeln und Angebote wahrzunehmen, die sie persönlich interessieren. Nach erfolgreicher Präsentation ihrer Erfahrungen und Erkenntnisse an der Schule erhalten sie für ihre Teilnahme am Ende des Schuljahres eine Bescheinigung.
Der Bildungspass startet in diesem Schuljahr zunächst als Pilotprojekt mit bis zu 250 Schülerinnen und Schülern. Eine Kooperation zwischen dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und den vier Kulturinstitutionen.
Mehr Informationen zum Bildungspass finden Sie hier.
»Um eine Weisheit reicher, um eine Hoffnung ärmer, um eine Dummheit klüger.« Nina Zinsmeister und Christian Müller vom Citizen.KANE.Kollektiv beleuchten im Podcast-Feature zur Ausstellung Moved by Schlemmer die Geschichte des Triadischen Balletts. Nach 100 Jahren ist der Einfluss dieses Kunstwerks auf die Gegenwart immer noch groß, sind theoretische Überlegungen Oskar Schlemmers immer noch aktuell und bleibt der Konflikt zwischen individuellen und kollektiven Arbeitsweisen immer noch ungeklärt. Die subjektiv-künstlerische Recherche beschäftigt sich in drei Teilen zuerst mit der Rezeptionsgeschichte des Triadischen Balletts, dann mit den drei Künstlerinnen Ulla von Brandenburg, Kalin Lindena und Haegue Yang, um schließlich Stuttgart als Tanzstadt zu erkunden.
Unseren Podcast »Kunst kommt nicht von können, sondern von müssen. Der Podcast der Staatsgalerie« finden Sie überall dort, wo es Podcasts gibt.
Seit 2020 veröffentlichen wir einmal jährlich den »Stirling«, unser Jahresmagazin, das kostenlos für Sie bei uns im Foyer ausliegt. »Was bewegt uns als Museum heute?« und »Was möchten wir für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, bewegen?« Diese Fragen haben wir uns in Anlehnung an unsere große Ausstellung »Moved by Schlemmer« für die diesjährige Ausgabe gestellt. So ist ein Heft entstanden, das auf vielfältige Weise Einblick gewährt: in unsere Räume, die Sammlung, und das, was wir hinter den Kulissen für Sie in Bewegung bringen. Visuell inszeniert wurde unser Leitthema von Fotograf Alwin Maigler mit Balletttänzerinnen und -tänzern aus Stuttgart. Freuen Sie sich auf sein bewegendes Fotoessay und auf Artikel, die unter anderem Einsichten in Themen wie Klimaschutz, unseren Besucherservice, die Erfahrungen unserer Guides, die Zukunft der Museen und natürlich die laufenden Ausstellungen geben.
Unser Stirling 3 liegt rechtzeitig zum Höhepunkt von »Moved by Schlemmer« mit unserem Tanz- und Performancefestival ab dem 20.9. für Sie bei uns bereit. Greifen Sie zu und nehmen Sie gerne auch ein weiteres Exemplar für Ihre Familie und Freunde mit! Hier geht es zur digitalen Ausgabe und zu Stirling 1 und 2.
Wir freuen uns über ein neues Werk in unserer Sammlung: »Power Plants« von Hito Steyerl. Die 2019 entstandene Videoskulptur ist auf Gerüststrukturen installiert und umfasst mehrere Videos, die auf LED-Bildschirmen und -laufzeilen zu sehen sind. Stellen Sie sich einen Garten der Zukunft vor, in dem Pflanzen ganz besondere und manchmal eigentümliche Kräfte haben. Diesen utopischen Garten hat die Künstlerin in ihren Videos mit KI basierten, digitalen Animationen kreiert. Die speziellen Kräfte der Pflanzen und Blumen werden in den Texten beschrieben, dazu erhält man Ratschläge und Rezepte zur therapeutischen Anwendung.
Die Mehrkanal-Videoinstallation ist ab Dienstag den 12.7. in Raum 45 in unserer Sammlung im Dialog mit Naturbildern der niederländischen Malerei zu sehen.
Wir haben mit unserer interaktiven Erzählung »Im Dunkeln – ein Leuchten« den Grimme Online Award 2022 in der Kategorie »Kultur und Unterhaltung« gewonnen! Das digitale Vermittlungsangebot entstand letztes Jahr im Rahmen der Ausstellung »Trotz allem. Fred Uhlman – ein jüdisches Schicksal« und gibt Einblicke in die bewegte Lebensgeschichte des Künstlers. Ilona Hoppe, zuständig für die Digitale Vermittlung an der Staatsgalerie, über die Konzeption der digitalen Anwendung: »Fred Uhlman, seine Werke und das Schicksal seiner Familie stehen stellvertretend für das Schicksal vieler Opfer des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs. Unser Ziel war es, diese Werke nicht einfach nur digital darzustellen, sondern in die heutige Lebens- und Medienwelt zu transportieren. Die interaktive Erzählung zeigt, dass Geschichte(n) im Digitalen nicht immer nur laut, sondern auch sehr leise sein können und genau dadurch intensiv erzählt und persönlich erlebt werden können.«
Bereits seit 2001 zeichnet das Grimme-Institut qualitativ hochwertige Online-Angebote zur Vermittlung von Informationen, Wissen und Kultur aus. Dieses Jahr wurden über 800 Bewerbungen eingereicht. Die neun Preisträger in fünf Kategorien wurden gestern verkündet. Wir freuen uns sehr dabei zu sein und sind stolz auf die Auszeichnung!
Seit 1.6. hat unsere Rotunde etwas Besonderes zu bieten: die Skulptur »Untitled (Tongue on Floor)« von Judith Hopf, die wir im letzten Jahr erworben haben. Die lange, rote Zunge ist als Verlängerung des nach unten führenden Treppengeländers auf dem Boden installiert. So scheint es fast, als strecke die Treppe allen die Zunge heraus. Diese bewusst provokant gewählte Platzierung wurde nicht nur in Anlehnung an den unkonventionellen Stirling-Bau gewählt, sie zielt auch darauf ab, Besucherinnen und Besucher zu verwirren. Wir laden Sie ein, einmal dort vorbeizugehen und sich auf einen inneren Dialog mit dem Werk Hopfs einzulassen.
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