Worum es geht

Beschreibung

Die Mappe »Der tote Tag« enthält 27 Lithographien nach dem 1907 bis 1910 verfassten und 1912 erschienen gleichnamigen Drama von Ernst Barlach. Zunächst war es von der Kritik nahezu und von der Bühne gänzlich unbeachtet geblieben.« 1917 wurde es zum ersten Mal in einer Lesung vorgetragen, 1919 in Berlin und Leipzig uraufgeführt. Barlach hatte das Stück - wie auch seine anderen Texte - nicht von Anfang an für die Bühne konzipiert, sondern zunächst aus seiner persönlichen Situation heraus für sich geschrieben. 1910, nachdem er das Drama »Der tote Tag« weitgehend fertiggestellt hatte, schuf Ernst Barlach Zeichnungen dazu, da der Verleger Paul Cassirer bei ihm um einen Beitrag für die Pan-Presse angefragt hatte. Der Künstler übertrug die Zeichnungen - zum Teil mit Änderungen - selbst auf die nicht aus Stein, sondern aus Zink gefertigten lithographischen Druckplatten. Ursprünglich sollten die Lithographien die Buchausgabe des Dramas »Der tote Tag« im Text direkt illustrieren, sie wurden jedoch schließlich auf großformatigen Blättern separat gedruckt.

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