Worum es geht

Beschreibung

Die verwischten Konturen und Binnenlinien der Kohlezeichnung »Mädchen mit erhobenen Armen« von Eugène Carrière sind charakteristisch für das Spätwerk des Künstlers. Ende 1880er Jahren setzte er vermehrt Gesichter ins Bild, die fast mit dem Hintergrund verschmelzen und sich langsam aus ihm herauswinden. Das Mädchen auf der Zeichnung greift sich in die pechschwarzen Haare, ganz versunken in ihre Handlung. Obwohl ihre Gesichtszüge nicht zu erkennen sind, wirkt sie ganz in ihre Tätigkeit versunken. Klar abgrenzende Konturen vermied Carrière fast völlig, die Linien entstanden durch nebeneinandergesetzte Flächen. Seine bevorzugten Motive waren Frauen, Mütter und Kinder - oft aus seinem familiären Umkreis.

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