Worum es geht

Beschreibung

Mit Pinsel und Palette in der Hand sitzt die Malerin dem Betrachter gegenüber, schaut jedoch sanft lächelnd an ihm vorbei. Ihr Spitzengewand ist heruntergerutscht und gibt die nackte Schulter frei. Die Selbstdarstellung erhält durch diese Hauskleidung und den versonnenen, in sich gekehrten Blick einen ungemein privaten Charakter. Im Jahre 1761 weilte Dorothea Therbusch am Stuttgarter Hof, wo sie große Anerkennung fand. Ein anschließender Aufenthalt in Paris war weniger angenehm: der Kunstkritiker Diderot verriss ihre Bilder und fand außerdem, dass sie nicht mehr jung und kokett genug sei!

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns