Staatsgalerie Stuttgart #1

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Worum es geht

Beschreibung

Margret Hoppe fotografiert Architektur. In ihren früheren Arbeiten hat sie etwa verlassene Bauten der DDR in den Blick ihrer Kamera genommen. Auch beschäftigt sie das architektonische Erbe der Moderne, insbesondere das Werk Le Corbusiers und seine architekturtheoretischen Überlegungen, auf die sich ihre Fotografien etwa in Betonung von Material-, Form- und Farbgebung beziehen. Auf Einladung der Staatsgalerie Stuttgart hat sie sich mit James Stirlings Neuer Staatsgalerie als Ikone postmodernen Bauens auseinandergesetzt. Entstanden ist daraus eine Serie kleinformatiger Fotografien (Inv.Nr. F 2016/DKM,Gr. 2708,a-k) sowie großformatige Einzelwerke (Inv.Nr. F 2016/DKM,Gr. 2709,a-b und Inv.Nr. F 2016/DKM,Gr. 2710,a-b) zum Innen- und Außenbau Stirlings, der gleichfalls auf Le Corbusiers Bau in der Weißenhofsiedlung und seine Villa Savoye anspielt. In »Staatsgalerie Stuttgart #1« fokussiert Hoppe Details von Stirlings aufwendiger Oberlichtkonstruktion: So verweist sie auf Stirlings ästhetisches Spiel mit Kontrasten und Assoziationen. Durch gezielte Auswahl von Blickwinkel und Lichtverhältnissen im Moment der Aufnahme entsteht zudem ein fast abstraktes Bild, das weniger Architektur in Gebrauch als gebaute Vorstellungen ins Zentrum rückt.

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