Bildzweiunddreißig, 8.XI. - 5.XII.1994

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Worum es geht

Beschreibung

Die drei Gemälde »Bild zweiunddreißig 8.XI. - 5.XII.1994« (Inv.Nr. 3720), »Bild dreiunddreißig 6.XII. - 13.XII.1994« (Inv.Nr. 3721) und »Bild vierunddreißig 15.XII. - 29.XII.1994« (Inv.Nr. 3722) sind Teil einer großformatigen Werkgruppe. Ihre Titel geben Auskunft über ihre Reihenfolge innerhalb des Zyklus’ und den Zeitraum ihres Entstehens. Gegenstand der Bilder ist je eine Figur, die von dunklen Linien umrissen und in einem gemalten dunkelroten Rahmen zentriert wirkt. Wie in Georg Baselitz’ Werk seit 1969 üblich, ist jede der Figuren auf den Kopf gestellt. Nicht so sehr Motive rücken so in den Fokus. Vielmehr liegt die Aufmerksamkeit auf Farb- und Formgebung. Abstrakte Farbflächen über die Rahmungen hinaus verstärken diesen Eindruck. Formal überwindet Baselitz so jede gegenständliche Bedeutung und macht in der Umkehrung die Differenz von Malerei und Wirklichkeit unmittelbar sichtbar. (AK)

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