Worum es geht

Beschreibung

Muschel- oder schneckengehäuseförmige Ornamente (Rocaillen), meist geschnitzt oder stuckiert, wurden in Frankreich ab 1730 eigenständige Dekorelemente und gaben der Epoche ihren Namen: »style rocaille« oder Rokoko. Zur Anfertigung bedurfte es Vorlagen wie beispielsweise diesen Kupferstich eines anonymen Künstlers der zweiten Hälfte des 18. Jh. Solche Blätter waren auch interessant für die Porzellanmaler der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur, die sie jeweils mit einem »PM« sowie einer fortlaufenden Nummer kennzeichneten. Die Zeichnungs- und Druckgraphiksammlung der Porzellanmanufaktur wurde nach deren Auflösung 1824 an das Königliche Kupferstichkabinett überstellt.

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