Worum es geht

Beschreibung

Zwei Hirten beten das Christuskind an, das auf dem Schoß seiner Mutter liegt. Es ist auf ein weißes Tuch gebettet, das als Würdezeichen dient, aber zugleich auf das Grabtuch Christi und damit den zukünftigen Opfertod des Knaben hinweist. Der Blick des Kindes richtet sich auf seinen Ziehvater Joseph, der, auf seinen Hirtenstab gestützt, rechts im Vordergrund des Bildes sitzt. Das Gemälde wurde 1852 mit der Sammlung Barbini-Breganze als Werk des venezianischen Meisters Bonifazio Veronese erworben. Schwächen in der Ausführung, etwa die wenig überzeugende Position des Christuskindes auf dem Schoß der Maria, deuten darauf hin, dass das Bild nicht von Bonifazio selbst, sondern von einem Maler aus seinem Umkreis stammt.

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