Holzbrücke (Blatt 10 in: Zweite Jahresgabe des Kreises Graphischer Künstler und Sammler)

Worum es geht

Beschreibung

1922 beteiligte sich Max Beckmann an der »Zweiten Jahresgabe des Kreises Graphischer Künstler und Sammler«, die in Leipzig im Verlag Arndt Beyer herausgegeben wurde. Seine Radierung »Holzbrücke« zeigt einen Steg über den Main in Frankfurt, wo Beckmann zu dieser Zeit lebte. In den 1920er Jahren ist Beckmann auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Ruhmes. Es finden zahlreiche Ausstellungen in den Großstädten Europas statt. Die Galeristen Israel Ber Neumann, Günther Franke und Peter Zingler vertreten sein Werk. Reinhard Piper verlegt mehrere Bücher, die er von Max Beckmann illustrieren lässt. 1924 erscheint die erste große Beckmann-Monographie. 1925 übernimmt er an der Frankfurter Städelschule eine Meisterklasse. Die Mappe enthält, neben einem Inhaltsverzeichnis und einer Einleitung von Hans Weigert, auch je eine Druckgraphik von Alfred Kubin, Lyonel Feiniger, Adolf Schinnerer, Richard Seewald, Walther Teutsch, Otto Schubert, Graf Luckner, Willy Jaeckel und Karl Hofer. Das Portfolio in Stuttgart war ein Rezensionsexemplar für den Kunstkritiker Will Grohmann und kam mit dem Vermächtnis seiner Frau Annemarie 1970 in die Sammlung.

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