Worum es geht

Beschreibung

Wie sein Gegenstück, eine " Anbetung der Magier" (Inv. Nr. 1524), hat das kleinformatige Gemälde wahrscheinlich ein großformatiges Altarbild vorbereitet. Im Ausstattungsprogramm einer Kirche wären die beiden ausgeführten Anbetungsszenen etwa als Seitenaltäre eines Hauptaltares vorstellbar, der die zeitlich vorausgehende Geburt Christi zeigte. Auch das leichte Hochformat der Bilder deutet auf die ursprüngliche Bestimmung als Entwürfe von Altarblättern hin. Sie galten bislang als Arbeiten Thomas Christian Wincks, eines in Eichstätt tätigen Künstlers, doch sind sie bestenfalls seinem weiteren Umkreis zuzurechnen. Auffallend ist die erzählerische Freude, die sich in einer Fülle von Figuren und Details äußert.

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