Worum es geht
Das Thema der »Figurentreppe« kehrt in Varianten mehrfach in Willi Baumeisters Werk wieder. Diese im dem Jahr 1930 entstandene »Entwurf zu einem Mauerbild an einer Treppenwand« in aufwendiger Technik mit brauner Deckfarbe und weißer und rosafarbener Ölfarbe greift das Motiv früherer Zeichnungen und Lithographien wieder auf (vgl. Inv. Nr. C 1973/GL 2425, A 1951/985-986). Nach Abschluss seines Studiums an der Stuttgarter Akademie 1920 begab sich der Künstler auf den Weg in Abstraktion, wobei eines seiner Hauptmotive, die menschliche Figur in ihrer Stereometrie, stets im Mittelpunkt blieb. In seinen Kompositionen verspannen sich horizontale, vertikale und diagonale, aber auch runde und eckige Elemente ineinander.
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