Die Schaffenden, 1. Jahrgang, 1. Mappe (Umschlag)

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Worum es geht

Beschreibung

»Die Schaffenden. Eine Zeitschrift in Mappenform« wurde von Paul Westheim in acht Jahrgängen mit fünf verschiedenfarbigen Mappen zwischen 1918 und 1930 herausgegeben, von denen der erste Jahrgang einen gelben Einband trägt. Die in diesem Umfang einzigartigen Graphikmappen enthalten insgesamt 220 Holzschnitte, Radierungen, Lithographien und Linolschnitte. Das ehrgeizige Unternehmen, dessen erster bis dritter Jahrgang zunächst 1918 bis 1922 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Weimar erschien, gestaltete sich im Verlauf schwierig. Von 1923 bis 1930 im Berliner Euphorion Verlag unter Ernst Rathenau, einem Freund Westheims, gedruckt, wurde der vierte Jahrgang noch in einer eigenen Mappe, die Jahrgänge fünf bis sieben jedoch nur noch in einer Mappe zusammengefasst (der achte Jahrgang fehlt in der Stuttgarter Sammlung). Vier Mappen widmeten sich gesonderten Themen: 1920 die »Dostojewski-Mappe. Mit einer Dichtung von Johannes R. Becher« (2. Jahrgang, 2. Mappe), 1922 die »Sondermappe der neuen Veristen und Konstruktivisten« (4. Jahrgang, 4. Mappe). 1929 folgte die »Sondermappe Ergebnis des Graphik-Preisausschreibens der Schaffenden« (6. Jahrgang, 2. Mappe), 1930 schlussendlich als Höhepunkt die »Holzschnitt-Sondermappe« (7. Jahrgang, 2. Mappe).

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