Erd- und Wasserscheide

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Worum es geht

Beschreibung

Nach dem Studium bei Johannes Itten (1888-1967) an der Kunstgewerbeschule Krefeld, kam Heinz Trökes nach einer surrealistischen Phase um 1950/52 zur abstrahierenden Malerei. Dabei verfolgt er das »Mythisch-Kultische« in seinen Bildern. In diesem 1961 datierten Aquarell begegnen sich Braun- und Blautöne zur »Erd- und Wasserscheide«. Trökes selbst sagte zu seinen Werken mit solcher »Tiefendimension«: »Natürlich kann man in ein Bild, das nicht realistisch ist, leicht etwas hineinschauen, auch hineingeheimnissen, was gar nicht vorhanden ist. Allerdings ist es auch die Freiheit, die in solchen Bildern ist, die dem Betrachter gestattet, frei zu schalten und zu walten. Nach dem ersten Monolog, dem des Künstlers, findet noch ein zweiter statt, der des Betrachters« (Heinz Trökes: Wie ein Bild entstehen kann, 1955).

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