Christus und die Ehebrecherin

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Worum es geht

Nach dem Johannesevangelium (VIII, 1–11) brachten die Pharisäer eine Ehebrecherin vor Christus, um seine Gesetzestreue auf die Probe zu stellen. Nach altjüdischem Codex hätte sie gesteinigt werden müssen. Christus bewahrte sie jedoch davor mit den Worten: »Wer unter Euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein«. Die Zeichnung, wohl der Entwurf zu einem nicht mehr erhaltenen Gemälde von Giovanni Baglione, zeigt die charakteristischen Stilmerkmale des Künstlers: Die Komposition ist flächig, die Figuren sind wie auf einer Art Bühne aufgereiht, auch fallen besonders die spitzen Finger auf.

Titel Christus und die Ehebrecherin
Inventarnummer SF II/1238
Medium Zeichnung
Personen
Datierung um 1610
Technik
  • Feder in Braun
  • Lavierung in Braun
  • Bleigriffel
Material
  • Papier (elfenbeinfarben)
Maße
  • Höhe
    20,00
    cm
    (Blatt)
  • Breite
    17,00
    cm
    (Blatt)
Urheberrecht gemeinfrei
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Zeichnungen
Standort Depot
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, Leihgabe 1976 Sammlung Schloss Fachsenfeld
Literatur
  • Ulrike Gauß, Heinrich Geissler, Volkmar Schauz, Christel Thiem und Gunter Thiem
    Sammlung Schloß Fachsenfeld. Zeichnungen, Bozzetti und Aquarelle aus fünf Jahrhunderten in Verwahrung der Staatsgalerie StuttgartAusst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart [16.4.-16.7.1978]Stuttgart-Bad Cannstatt1978p.86 Nr.86

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