Studie zum Grabmal des Bischofs Georg Michael Wittmann (1760-1833) im Regensburger Dom

Worum es geht

Beschreibung

Konrad Eberhard arbeitete schon früh mit seinem Bruder Franz (1767-1836) zusammen, Johann Anton Ramboux (1790-1866) verewigte beide in deinem Doppelbildnis (Köln, Wallraf-Richartz-Museum). Ab 1806 war Eberhard einige Jahre in Rom und schulte sich dort an Antonio Canova (1757-1822). Für den Weihbischof von Nürnberg, Georg Michael Wittmann (1760-1833), schuf Eberhard 1835 das Hoch-Grabmal im nördlichen Seitenschiff des Regensburger Doms (Hermann Reidel: Das Grabmal Bischof Michael Wittmanns von Konrad Eberhard im Regensburger Dom, in: Beiträge zur Geschichte des Bistums Regensburg 17, 1983, S. 85-94). Die signierte und 1835 datierte kleine Bleistiftzeichnung ist ein klassischer, zurückhaltender Entwurf zu dem Grabmal, das in seiner Schlichtheit den Charakter des Verstorbenen widerspiegelt. Wittmann war an der Herausgabe einer Volksbibel beteiligt und engagierte sich als Reformer bei der Priesterausbildung. Sozialer Einsatz und Unterstützung, etwa bei der Verbesserung der schulischen Ausbildung von Mädchen, waren ihm ein besonderes Anliegen.

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