Worum es geht

Beschreibung

Vor der mächtigen Kulisse einer Felswand sind vier Männer damit beschäftigt, einen Stamm aus dem Wasser eines Gebirgsbaches zu ziehen. Wie die anderen entwurzelten Bäume weist er auf die Vergänglichkeit alles Seins hin, dem sich der Mensch umsonst entgegenstemmt. Im Symbolgehalt und im klassisch komponierten Aufbau dieser wilden Naturdarstellung manifestiert sich der Einfluss des neapolitanischen Malers Salvator Rosa, dessen Landschaften Beich während seines Italien-Aufenthaltes kennen lernen konnte. Auch dieses Werk wird noch in Italien gemalt worden sein. Nach fast zehn Jahren kehrte Beich erst 1715 wieder nach Deutschland zurück. In München, wo er sich ansiedelte, begann sein Aufstieg zu einem der wichtigsten Vertreter spätbarocker Landschaftsmalerei in Deutschland.

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