Worum es geht

Beschreibung

Von 1753 an waren Johann Wolfgang Baumgartner und Franz Sigrist an einem der größten druckgraphischen Projekte in Augsburg beteiligt. Es handelte sich dabei um die "Tägliche Erbauung eines wahren Christen" von Josef Giulini. In diesem vierbändigen Werk wurde der Vita des jeweiligen Tagesheiligen ein Kupferstich gegenübergestellt. 300 der Vorlagen stammen von Baumgartner, die restlichen 65 von Sigrist. Die Entwürfe entstanden als Zeichnungen und Ölskizzen. Die Staatsgalerie besitzt vier davon: Der Augustinermönch Nikolaus von Tolentino (10. September) erhört hier eine Bittstellerin, die von einem spitzohrigen Teufel geplagt wird (Inv. Nr. 1655). Johannes von Damaskus (6. Mai) verfasste kurz nach 726, dem Beginn des Bilderstreits, eine Schrift zur Verteidigung der Bilder. Er wird daher stets disputierend dargestellt. Alexander I. (3. Mai) war 107-116 Papst. In den Händen hält er die Ketten seiner Marter, die er im Gefängnis des Quirinus erlitten hatte (Inv. Nr. 2653). Der Heilige Wilfried (12. Oktober) tauft einen heidnischen Sachsen, der am blonden Zopf zu erkennen ist (Inv. Nr. 1430).(12. Oktober) tauft einen heidnischen Sachsen, der am blonden Zopf zu erkennen ist (Inv. Nr. 1430). [CH]

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