Worum es geht

Beschreibung

Der an der Berliner Akademie ausgebildete Blechen brach im September 1828 zu einer einjährigen Italienreise auf. Nach Stationen in Venedig sowie Florenz und unterbrochen durch einen zweimonatigen Neapel-Aufenthalt, lebte er in Rom, wo er sich die Wohnung mit den Landschaftsmalern Joseph Anton Koch und Johann Christian Reinhart teilte. Die langsam von der Natur zurückeroberte romantische Ruine eines italienischen Klosters, von dessen einstiger Pracht noch die Säulenarkaden künden, kann als „memento mori" oder als Denkmal einer nicht mehr wiederzubelebenden Vergangenheit gelesen werden. Blechens lockere Malweise, sein Umgang mit Farbe und Licht verdeutlichen seine Modernität und weisen bereits auf die Schule von Barbizon voraus. [IB]

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