Jeanne (Manet. Trente Eaux-Fortes originales, 30)

Worum es geht

Beschreibung

Die Radierung geht zurück auf das Gemälde »Jeanne (Printemps)« von Edouard Manet von 1881 (Los Angeles, J. Paul Getty Museum). Im Jahr 1905 gab Alfred Strölin in Paris postum 30 Radierungen in einer beigen Leinenmappe mit dem Titel »Manet. Trente Eaux-Fortes originales« in einer Auflage von 100 Exemplaren heraus. Ihr beigelegt sind ein Titelblatt, ein Inhaltsverzeichnis sowie eine Einführung von Théodore Duret. Unter dem Einfluss der 1862 gegründeten »Société des Aquafortistes« begann auch die produktive Phase der Druckgraphik des jungen Manet: Bis 1882 schuf er rund 100 Radierungen und Lithographien, die zum Teil noch zu Lebzeiten, zum Teil postum gedruckt wurden. Die Mappe ist eine der frühesten Erwerbungen, die die Freunde der Staatsgalerie e.V. (ehemals Stuttgarter Galerieverein) im Jahre ihrer Gründung 1906 für das Königliche Kupferstichkabinett tätigten.

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