Selbstbildnis von vorn, im Hintergrund Hausgiebel

Worum es geht

Beschreibung

Das 1918 entstandene »Selbstbildnis von vorn, im Hintergrund Hausgiebel« mutet wie eine Art Illustration zu Beckmanns im gleichen Jahr entstandener Schrift »Ein Bekenntnis« an: »Je stärker und intensiver mein Wille wird, die unsagbaren Dinge des Lebens festzuhalten, je schwerer und tiefer die Erschütterung über unser Dasein in mir brennt, um so verschlossener wird mein Mund, um so kälter mein Wille, dieses schaurig zuckende Monstrum von Vitalität zu packen und in glasklare scharfe Linien und Flächen einzusperren, niederzudrücken, zu erwürgen. [...] Eine gemalte oder gezeichnete Hand, ein grinsendes oder weinendes Gesicht, das ist mein Glaubensbekenntnis; wenn ich etwas vom Leben gefühlt habe, so steht es da drin.«

Text

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