Tunesien

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Worum es geht

Beschreibung

Bereits ab 1928 fotografierte Eugen Batz Industrielandschaften und Fabriken, ab 1929 war er Student am Bauhaus in Dessau und besuchte den Vorkurs bei Josef Albers (1888-1976), den Fotografie-Unterricht bei Walter Peterhans (1897-1960) sowie die Zeichnen- und Malklassen bei Wassily Kandinsky (1866-1944) und Paul Klee (1879-1940). Letzterem folgte er 1931 an die Kunstakademie Düsseldorf. Klees Kunst beeinflusste ihn maßgelblich, wie noch in diesem späten Aquarell von 1981 zu bemerken ist. Nach dem Krieg führten Reisen den Künstler nach Italien, Frankreich, Griechenland und die Türkei sowie seit Ende der 1970-er Jahre immer wieder auch nach Tunesien, was er in Aquarellen und fotografischen Arbeiten dokumentierte. Die Strukturen der unendlichen Wüstenlandschaft in ihren Ockertönen und stellenweise blauem Dunst, einer Fata Morgana gleich, waren Vorbild für das vorliegende Blatt. Batz gehört mit seinem Werk zu den wichtigen Vertretern der ungegenständlichen Malerei (Informel) in Deutschland.

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