Worum es geht
Zwar der Pop Art eng verbunden, überwindet Jim Dine jedoch deren kühle Sachlichkeit und findet zu eher emotional bestimmten Werken. So gehört etwa das Herz zu den häufigsten Motiven in seinem Werk, Herzen »sind eine Schablone für all meine Emotionen«, hier in Gestalt des blutenden Herzens von Dorian Gray: 1968 publizierte Jim Dine das Manuskript einer Bühnenfassung der Novelle »Das Bildnis des Dorian Gray« von Oscar Wilde. Der Text enthält Anmerkungen des Künstlers, ergänzt durch zwölf Lithographien, zum Teil Kostümentwürfe. Der Sonderausgabe des Buches liegen je vier Radierungen bei: »Red Design for Satin Heart«, »Study for the Rings on Dorian Gray's Hand«, »Dorian Gray at the Opium Den« und »Imprint from Dorian Gray's Stomach«. Dine selbst war sehr an Theater und Tanz interessiert - zeitweilig tanzte er in der Compagnie von Merce Cunningham -, auch schrieb er Gedichte und Songs.
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