Worum es geht
In seinen Maschinen-Bildern, in denen der Mensch zuweilen mit den Apparaten verschmilzt, schuf Willi Baumeister in den 1920er Jahren geometrische Kompositionen mit der Absicht, das Motiv durch Linien und Flächen, nicht aber durch Körperhaftigkeit zu bestimmen. Und so verschmelzen hier die Monteure mit den mechanischen Teilen zu einem Ganzen. Für die klare konstruktivistisch inspirierte Darstellung verwendete Baumeister auch Zirkel und Lineal für seine Linien. Wie vier weitere Blätter (Inv. Nr. C 2008/GL 3807-3810) hat der Künstler auch diese Zeichnung für die Universität Stuttgart angefertigt. Durch eine vorangegangene dauerhafte Präsentation dort im Licht, hat sie in ihrem Zustand gelitten.
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