Der Heilige Ambrosius

Worum es geht

Ambrosius und Augustinus (Inv. Nr. 2018) gehören zu den vier lateinischen Kirchenvätern, bedeutenden Theologen, deren Schriften von der Kirche als verbindliche Lehre anerkannt wurden. Durch ihre schreibende beziehungsweise lesende Tätigkeit sind beide als Wissenschaftler gekennzeichnet. Obwohl die Figuren für den Raum realiter zu groß sind, beruht die Wiedergabe von Einzelheiten auf genauer Beobachtung. In der Raumerschließung, der Plastizität der Figuren und dem kantigen Faltengeschiebe der Gewänder folgt der Künstler neuen, in den Niederlanden entwickelten Gestaltungsprinzipien, beweist aber zugleich in der Charakterisierung der Physiognomien seine unverwechselbare Eigenart.

Titel Der Heilige Ambrosius
Inventarnummer 2017
Medium Gemälde
Personen
Datierung um 1470
Technik
  • Mischtechnik
Material
  • Zirbelholz
Maße
  • Höhe
    109,00
    cm
  • Breite
    91,00
    cm
Urheberrecht gemeinfrei
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Deutsche Malerei vor 1800
Standort ausgestellt
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Geschenk von Kommerzienrat Dr. Dr. h.c. Paul Reusch 1938

um 1470-o.D.
Verbleib unbekannt
o.D.-17.03.1910
wohl F. Schabel (unbekannt), München
,

Zugangsart unbekannt

Quelle

Liste der Einlieferer, Los-Nr. 29, annotiertes Handexemplar des Katalogs im Kunsthaus Zürich, Katalog: Hugo Helbing [Hrsg.]: Ölgemälde alter Meister aus Bremer Privatbesitz [...], 17.03.1910, München.

Quellen-URL
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/helbing1910_03_17x/0002/image,info
Anmerkung

Dieser Name erscheint nur im annotierten Handexemplar des Versteigerungskatalogs Hugo Helbing (s. Quelle). Die Person konnte nicht identifziert werden.

17.03.1910
Galerie Hugo Helbing, München
,

in Kommission für F. Schabel versteigert, Los-Nr. 29

Quelle

annotierte Handexemplare des Katalogs im Kunsthaus Zürich & ZI München, Katalog: Hugo Helbing [Hrsg.]: Ölgemälde alter Meister aus Bremer Privatbesitz [...], 17.03.1910, München.

Quellen-URL
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/helbing1910_03_17x
17.03.1910-o.D.
wohl Märkl (unbekannt)
,

Kauf auf Versteigerung bei Hugo Helbing

Quelle

Annotation bei Los-Nr. 29, annotiertes Handexemplar des Katalogs Kunsthaus Zürich & ZI München, Katalog: Hugo Helbing [Hrsg.]: Ölgemälde alter Meister aus Bremer Privatbesitz [...], 17.03.1910, München.

Quellen-URL
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/helbing1910_03_17xx/0010/image,info
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/helbing1910_03_17x/0014/image,info
Anmerkung

Dieser Name erscheint nur im annotierten Handexemplar des Versteigerungskatalogs Hugo Helbing (s. Quelle). Die Person konnte nicht identifziert werden.

spätestens 1930-06.10.1933
Julius Stocky (1879-1952), Köln
,

Zugangsart unbekannt

Quelle

s. Bildunterschrift: »im Besitz von Konsul Stocky, Köln«, in: Paul Clemen: Die gotischen Monumentalmalereien der Rheinlande, Düsseldorf 1930, S. 373-374.

Quellen-URL
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/clemen1930text/0394/image,info,thumbs
06.10.1933
Kunsthaus Lempertz, Köln
,

in Kommission für Julius Stocky versteigert, Los-Nr. 380, Transaktion unbekannt

Quelle

Kunsthaus Lempertz, Köln [Hrsg.]: Sammlung Konsul Stocky, Köln, II. Teil, Sammlung Konsul Maus, Köln: Plastiken von der Gotik bis zum Barock, Gemälde alter und neuzeitlicher Meister, altes Kunstgewerbe und Mobiliar [...], Katalog-Nr. 356.

Quellen-URL
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/lempertz1933_10_05/0034/image,info,thu…
o.D.
Verbleib unbekannt
o.D.
Elisabeth Braunhoff-Oldenburg (1890-1947), München
,

Zugangsart unbekannt

Quelle

Staatsgalerie Stuttgart, Bildakten zu Inv.Nr. 2017 & 2018, Leihgabe von Frau Braunhoff-Oldenburg, München, Konradstra. 14, L 192 & L 193.

o.D.-10.10.1938
Paul Reusch (1868-1956), Oberhausen (Rheinland)
,

Zugangsart unbekannt

Quelle

Staatsgalerie Stuttgart, Inventarbuch Gemälde.

seit 1938
Staatsgalerie Stuttgart
,

Schenkung von Paul Reusch

Quelle

Staatsgalerie Stuttgart, Inventarbuch Gemälde.

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