Worum es geht

Beschreibung

Furini, überwiegend in Florenz tätig, beschäftigte sich in zahlreichen Versionen mit dem Thema der hl. Magdalena. Mit großem Pathos ist die Büßerin erfaßt, neben sich rechts am Bildrand ihr Attribut, das Salbgefäß. Der Oberkörper wächst einer Fackel gleich aus einem leuchtend blauen Tuch empor, von einem zarten Schleier mehr ent- als verhüllt. Die expres-sive Gebärdensprache (die Rechte auf der Bibel vor dem Totenkopf, die Linke flehend erhoben), das kunstvoll drapierte lange Haar und der ekstatische, himmelwärts gerichtete Blick unterstützen den Eindruck von Hingabe und Verzückung.

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