2013 (Skizzenbuch)

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Worum es geht

Beschreibung

Die Bildhauerin und Zeichnerin Ingrid Hartlieb studierte von 1972 bis 1977 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart bei Peter Grau und Rudolf Hoflehner. Für ihre meist großformatigen bildhauerischen Werke verwendet die Künstlerin Holz der unterschiedlichsten Art und schichtet beeindruckende Formen, die sie zudem mit der Kettensäge modelliert. Auch werden die Oberflächen der Skulpturen teilweise mit Bleistift und Farbe bearbeitet, der zeichnerische Aspekt ist stets von Bedeutung, »denn die Zeichnung ist der Idee am nächsten.« Diese Aussage von Ingrid Hartlieb wohnt vor allem ihren Skizzenbüchern inne, mit denen sie ihr Leben und Schaffen begleitet. 20 Bände, von 1975 bis 2013, gefüllt mit rund 3.000 Zeichnungen, zum Teil in Bleistift, vor allem aber im dunklen, samtig glänzenden »oil paint stick«, schenkte die Künstlerin im Oktober 2014 der Staatsgalerie Stuttgart. Etliche der Zeichnungen sind mit kurzen Texten (auch Zitaten) kombiniert. Einige der Bände tragen lediglich die Jahreszahl ihrer Entstehung als Titel, andere wiederum umschreiben Schaffensperioden mit Titeln wie »Schwere Zeiten der Einkerkerung« (1979-1984, 1991-1992), »Im Sog der turbulenten Leere« (2002 + 2004), »Rosenzeit + Räderwerk« (2004-2006), »ich ist ein anderes« (2008), »Selbstgespräche« (2008/2009), »Language is a virus from outer space« (2008/2009 + 2010), »Widersprüche« (2010/2011), »Billard um halb elf«, »Ungeklärte Ecken, dunkle Gedankengänge« (2011/2012). [CH]

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