Worum es geht

Beschreibung

Kurz nach 1758 schuf der Künstler, noch jung an Jahren, doch bereits verwöhnt vom ersten Ruhm als Maler in Augsburg, dieses Selbstbildnis. Christ hat sich hier sehr privat und ohne Pathosformeln bei der Arbeit dargestellt. Neben Pinsel und Palette hält er einen Totenschädel in der Hand. Der Maler bezieht den Aspekt des Todes in sein Bild, d. h. in sein Leben mit ein: Der Mensch und ebenso die Kunst sind der Vergänglichkeit anheimgegeben. Im Hintergrund ist auf der Leinwand die kleine Figur eines alten Mannes zu erkennen, bei dem es sich um einen büßenden Hieronymus handeln könnte.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns