Worum es geht

Beschreibung

Käthe Kollwitz begleitete ihr Leben von der jungen Studentin bis zur Greisin Jahr um Jahr, zuweilen sogar Monat um Monat mit Selbstbildnissen: rund 120 davon haben sich in Zeichnungen und Druckgraphik erhalten. Bereits im Februar 1891 hatte die Künstlerin an einen Studienfreund geschrieben: »Ich habe angefangen zu radieren. Überhaupt zeichne ich jetzt ungleich mehr als daß ich male, aus der praktischen Überlegung, daß ich in Berlin für die ersten Jahre meiner Verheiratung kaum Geld genug haben werde, um mir ein Atelier zu mieten.« In diese Phase gehört auch das vermutlich bereits 1893 entstandene »Selbstbildnis am Tisch«, das in der Stuttgarter Sammlung in einem Exemplar aus der späteren Auflage im Dresdner Verlag von Emil Richter aus dem Jahr 1921 vorliegt.

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