Ohne Titel (fächerartig)

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Worum es geht

Beschreibung

Linien im Verbund mit Formen, die sich rein aus der Farbe und den Pinselstrukturen entwickeln, sind charakteristisch für Mark Tobey, den Wegbereiter des amerikanischen Abstrakten Expressionismus. Schon 1918 trat er dem Bahaismus bei, einer aus Persien stammenden Glaubenslehre, die großen Einfluss auf seine Kunst und sein Leben hatte. 1925 reiste er nach Istanbul und Beirut und unternahm eine Pilgerfahrt zu den heiligen Stätten der Bahai in Haifa und Akko. Seitdem interessierte er sich für die persische und arabische Kalligraphie. Wegeweisend wurde für den Künstler auch 1934 ein Aufenthalt in China und anschließend in Japan, wo er mehrere Monate in einem Zen-Kloster bei Kyoto lebte.

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